Wie kam es zur Idee von Acta Cultura und warum ein lateinischer Name?
Kunst zeigt und spricht, Kultur verbindet.
Diese sechs Worte drücken aus, was Idee und Leitsatz von Acta Cultura ist. Am See treffen an schönen Tagen wahrscheinlich die meisten Tschechen, Polen und Deutsche aufeinander.
Die Sprachbarriere ist nicht wegzuträumen. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass Kulturveranstaltungen und Kunstprojekte den Austausch vereinfachen, ja sogar den Gedanken an Sprache oder Nationalität auflösen.
Das Kind sollte einen Namen bekommen, der nicht Englisch und nicht in alle drei Sprachen des Dreiländerecks übersetzt werden muss. So entschieden wir uns für Latein, schnell kristallisierten sich die Begriffe Kultur und Strand bzw. Ufer als die Schlagworte heraus, für das was wir vorhaben. So kam es bereits im Jahre 2014 zu dem Namen Acta Cultura. Damals für ein Projekt und mittlerweile auch für die Idee einer Plattform, die Kunst und Kultur am See vor den Toren von Görlitz bereichern wird. Drei Jahre nach der Namensgebung konnten die nötigen Voraussetzungen zur Umsetzung dieser Idee geschaffen werden. Wir freuen uns heute, an der Idee festgehalten zu haben.
Es galt, die Ansätze einiger Kulturschaffender und Künstler miteinander zu verbinden.
Übrig blieben drei wesentliche Gedanken zur kulturellen Entwicklung am und um den See zu Görlitz.
- Regelmäßige Bühnenauftritte, also Einzelkonzerte, Konzertreihen, Lesungen, Theater, Kleinkunst, etc.
- Projekte umsetzen, die eine möglichste breite Masse an Menschen aus dem Dreiländereck ansprechen und involvieren.
- Eine wachsende Freiluftausstellung von Skulpturen, Plastiken und verschiedenen Formen Bildender Künste am See zu initiieren.
„Es ist wichtig, Kultur mit und nicht für die Menschen zu machen. Wir möchten daher ständig mehr Verbindungen schließen. Verbindungen unter Kulturschaffenden, unter Künstlern, unter den Besuchern sowie den vielen Anrainern am See. Unsere Vision lebt von dem Gedanken eines konstruktiven Netzwerkens am See, um eine immer attraktiver werdende Kulturlandschaft, eine Zukunftslandschaft, zu bereichern.“